Karl*a inklusiv
Migration und Behinderung
Menschen mit Behinderung und Fluchterfahrung begegnen in der Schweiz aufgrund der politischen Rahmenbedingungen vielen Schwierigkeiten. So müssen beispielsweise Kinder mit Behinderungen, um einen Anspruch auf Leistungen zu erhalten, in der Schweiz behindert geboren sein oder sich bei Eintritt der Behinderung mindestens seit einem Jahr oder seit der Geburt ununterbrochen in der Schweiz aufgehalten haben. Der Umgang mit der Migration stellt für ein Gastgeberland meist eine Herausforderung dar, die Gefahr ist darum gross, dass die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in den Hintergrund treten. Die UN-BRK fordert daher eine inklusive humanitäre Hilfe. Darüber spricht Marah Rikli mit Jurist*innen und Migrations-Expert*innen.
Matronat Corine Mauch:
«Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ist kein Luxus, sondern eine Pflicht. Wir müssen noch mehr darüber sprechen, darum unterstütze ich die Veranstaltungsreihe ‹Karl*a inklusiv›.» – Stadtpräsidentin Corine Mauch
Die Veranstaltung wird in die Deutschschweizer Gebärdensprache verdolmetscht, und die Mitschriften werden projiziert. Das Gespräch wird als Live-Stream übertragen und als Aufnahme zur Verfügung gestellt.
